Presse- und Medienberichte

Viele Jahre lang wurde der Zustand des Bahnhofzugangs beklagt ohne eine Lösung zu finden. Durch eine gemeinsame Aktion zusammen mit Bürgern und mit Unterstützung der Stadt haben wir vom Altstadtmanagement die Bahnunterführung (Teilabschnitt der Deutschen Bahn) saniert und die Ankunfts- und Abfahrtssituation positiv verändert. Danke an alle Beteiligten! (Bild: Lydia Schauff, Generalanzeiger)

Ganz viel ist noch nicht so, wie es sein könnte. Es gibt zahlreiche optische Störer und Schwachpunkte in der Innenstadt. Es gibt Menschen, die die Stadt weiterentwickeln möchten und andre, die einen Fortschritt blockieren. Aber die Stadt hat einen Weg des Aufbruchs eingeschlagen, der nun Schritt für Schritt konsequent verfolgt und umgesetzt wird. Auf diesem Weg werden Großprojekte aber auch viele kleine wichtige Bausteine sichtbar gemacht und realisiert. Es ist eine spannende Zeit an einem wunderschönen Ort.

Hier eine schöne Zusammenfassung von Rainer Hornbücher, Honnef heute:

Die St. Remigiuskirche wird aktuell umfassend saniert. Bevor das Bauwerk wieder im neuen Glanz erstrahlt, macht eine Baustelle Lärm und sieht auch meist nicht schön aus – gerade an der Hauptachse zwischen Rhein und Drachenfels. Besonders der Bauzaun wirkte die letzten Wochen sehr störend.

Um diese Situation kreativ zu verbessern hat das Altstadtmanagement die Idee eines temporären Outdoor-Museums entwickelt. und umgesetzt. Auf dem Bauzaun wird nun während der Bauzeit die spannende 200jährige Tourismusgeschichte der Stadt erzählt. Vom Blick auf das Siebengebirge im Jahre 1850 bis zum illustren Stelldichein auf dem Drachenfels.

Ein sichtbarer Leerstand ist unschön und schadet der Atmosphäre in einer Einkaufsstraße. Das Altstadtmanagement versucht mit einem kreativen Ansatz an einem konkreten Beispiel diese Situation zu verbessern. Das ehemalige Salamander Schuhgeschäft steht seit vielen Jahren leer. Kein schöner Anblick am Eingang in die Hauptstraße.

Aktuell kann an dem Ort noch kein neues Ladenlokal entstehen. Um trotzdem eine optische Veränderung zu erreichen, hat in den letzten Wochen das Team rund um das Altstadtmanagement, mit freundlicher Unterstützung des Eigentümers und des Mieters der Immobilie, das Schaufenster ausgebaut, um daraus ein „Ideenschaufester“ zu gestalten. Ziel der Aktion ist es, zunächst potentielle Interessenten zu informieren und zu mobilisieren. Entsteht ein Leerstand, soll versucht werden, gezielt Betriebe und Händler anzusiedeln, die den Angebotsmix in der Altstadt mittelfristig so verändern, dass Bewohner und Touristen gerne die Stadt und die Geschäfte besuchen.

Der Bahnübergang zwischen Altstadt und dem Siebengebirge ist eine reale und optische Barriere. Besucher des Bergbereichs wurden bislang nicht wirklich zu einem Besuch der Altstadt eingeladen. In Abstimmung mit der Deutschen Bahn hat das Altstadtmanagement Hinweistafeln entworfen und auf beiden Seiten der Bahnschranke angebracht. Nun haben ortsunkundige Besucher der Stadt eine bessere Orientierung und vielleicht auch Lust, einen Abstecher in die Altstadt zu machen.

Ein wiederkehrendes Ärgernis: Und schon wieder ist die Schranke zu! Leider ist diese Situation in der Altstadt von Königswinter kurzfristig nicht zu ändern. Bis die geplante Unterführung kommt, wird es noch etwas dauern.
Königswinter versucht nun mit einem Hörmodul am Bahnübergang Drachenfelsstraße aus der Situation das Beste zu machen und den wartenden Menschen informativ die Zeit zu vertreiben. Direkt neben der Schranke steht jetzt eine Stele aus Cortenstahl, die nach dem Drehen an einem Rad die 200jährige Tourismusgeschichte von Königswinter erzählt. Wahlweise auch in englischer Sprache.

Die projekt2508 GmbH mit ihrem Geschäftsbereich story2508 hat das Hörmodul als Leihgabe bereitgestellt.

(Copyright Fotos: Stadt Königswinter/Striewe)

27.04.2023: In diesem „Showroom“ soll laut den neuen Altstadtmanagern ein Fokus auf die Tourismusgeschichte der Drachenfelsstadt gerichtet werden. (Bild CC BY-SA 3.0)

27.04.20223: Bei der Veranstaltung AG Ortsentwicklung Altstadt am 25. April 2023 wurden neue Ansätze für eine rasche Zwischennutzung des ehemaligen SeaLife-Gebäudes vorgestellt. Ziel soll es sein, die Türen bald wieder zu öffnen. (Bild: projekt2508 GmbH)

Das Veranstaltungsformat „Einzigartige Weihnachtszeit“ auf Schloss Drachenburg wird es in der Form in Zukunft nicht mehr geben. Dafür aber kleiner und feiner. Ergänzend dazu sollten in der Altstadt neue Angebote entstehen, um das Thema Vorweihnachtszeit auch in Königswinter zu spielen. (Bild: CC BY 2.0)

22.03.2023: Die Kommunikations- und Stadtentwicklungsagentur projekt2508 GmbH mit Sitz in Bonn und Königswinter hat den Zuschlag für die europaweit ausgeschriebene Aufgabe zur Koordination und Umsetzung des „Altstadtmanagements“ im Zuge der Gesamtmaßnahme „Königswinter-Altstadt“ erhalten. (Bild: Stadt Königswinter/F.Striewe)